Der größtmögliche Stromertrag ist das Ziel eines jeden Betreibers einer Solaranlage und allmähliche, umweltbedingte Verschmutzungen seine größten Gegenspieler.
Bereits ab dem 2. Jahr nach Installation der Module bilden sich bereits nachweislich die ersten organischen Verschmutzungen in Form von tiefwurzelnden Moosen, Algen und Flechten. Zudem sammeln sich Feinstaub, Pollen, Harze, Vogelkot und Insekten auf der Oberfläche an. Ein starker Regenguss, der diese Verunreinigungen theoretisch fortspült, zählt auch nicht zu den Verbündeten des Inhabers, da er diese Kombinationen zu einer hartnäckigen Schmutzschicht werden lässt, die energiebringende Lichtstrahlen blockieren und den Ertrag messbar einschneiden. Auch mit einer Reinigung mittels Gartenschlauchs tut man seiner Anlage vermehrt Schlechtes als Gutes, da das Wasser beim Auftrocknen Kalkspuren hinterlässt, die dem Licht ebenso wenig Zugriff auf die sensiblen Zellen schenkt.